Schloss
Eine erste urkundliche Erwähnung des Rittersitzes gibt es im Jahr 1341. Der Burgherr des Hauses Overbach war Johannes de Overbach. Im Zweiten Weltkrieg ist das Haus Overbach nahezu vollständig zerstört worden. Doch wie durch ein Wunder wurde das Schloss verschont. Insgesamt maß das Haus Overbach 61 Morgen.
Früher war das Schloss von außen verputzt. Seit mehreren hundert Jahren sind aber rote Backsteine kennzeichnend.
Seit nun schon über 100 Jahren dient das Schloss als Unterkunft für Kinder und Jugendliche und als Internat für Schüler des Gymnasiums Haus Overbach. Der Gebäudekomplex ist heute im Besitz der Ordensgemeinschaft der Oblaten des Hl. Franz von Sales.
Zu erreichen über eine herrschaftliche alte Treppe, die es bereits seit der Grundsteinlegung gibt, sind drei herrschaftliche Tagungsräume. Sie haben hohe Decken und Fenster und wurden benannt nach den ehemaligen Lehnsherren von Overbach: Overschie, Reuschenberg und Hatzfeld.
Außerdem verfügt das Schloss über einen alten Gewölbekeller mit spannenden Nutzungsmöglichkeiten. Gerne wird er genutzt für Tastings oder als Fotokulisse für Hochzeiten. Als kühlster Raum der Anlage lässt es sich hier auch bei hohen Temperaturen sehr gut aushalten.